Ersatzteile aus dem 3D-Drucker

In der Computerwerkstatt des Internen Arbeitstrainings fertigt Michael Wickermann mit seinen Teilnehmern am 3D-Drucker Ersatzteile. In der fruchtbaren kleinen Kooperation mit dem Marburger Repair-Café konnte so beispielsweise eine Nähmaschine ihren Dienst wieder aufnehmen. Das Team reproduzierte das kleine blaue Zahnrad (siehe Foto) und brachte so letztendlich die Maschine wieder zum Laufen. Dazu musste die Form zunächst am Rechner ausgetüfftelt werden, erst dann wird der 3D-Drucker in Gang gesetzt.

Ganz aktuell wurde ein Griff für einen Toaster gedruckt. Für die Jugendlichen ist es natürlich viel spannender an Aufgaben und Produkten zu arbeiten die einen echten Gebrauchswert haben. In der Kooperation mit dem Repair-Café kommt dazu noch der Aspekt der Nachhaltigkeit da Ersatzteile produziert werden, die so nicht mehr zu kaufen sind. Das bedeutet Müllvermeidung, weil defekte Geräte damit repariert werden können.