Beschwerden?

In ihrem Beschwerdemanagement hat die LepperMühle noch einmal nachgelegt. Neben den gruppenspezifischen Kummerkästen, die inzwischen in vielen Gruppen hängen, gibt es die Beschwerdebriefkästen der Gesamteinrichtung, um sicherzustellen, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner freien Zugang dazu hat. Sie werden regelmäßig von der Ombudsfrau I. Keil geleert, die sich den Sorgen und der Kritik der Beschwerdeführer*innen annimmt.

Die Ombudsfrau kümmert sich um alle Anliegen, die auf den verschiedenen Wegen (Briefkästen, Mail und Telefon) an sie herangetragen werden. Sie führt zunächst klärende Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und unterstützt Konfliktlösungen. Aber auch anonymen Meldungen geht sie nach und steht darüber im Austausch mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So finden auch aus den Beschwerden ableitbare Probleme Eingang in Steuerungsprozesse auf Leitungsebene und dienen der Qualitätssicherung.

Dies ist ein weiterer Schritt zu einer Kultur des Miteinanders, in der Konflikte als Chance begriffen werden und konstruktive Auseinandersetzung ihren festen Platz hat.