Wanderfreizeit 2018

Für eine Woche ging es für die kleine Gruppe von Wanderfreunden und solchen, die es werden wollten, in die südlichen Hohen Tauern zur Giessener Hütte. Auf Initiative einer selbst leidenschaftlich wandernden Pädagogin aus der Gruppe 21 konnte die Wanderfreizeit in diesem Jahr schon zum zweiten Mal (Premiere war 2016) stattfinden. Begleitet über Stock und Stein  hat ein Wanderführer des Deutschen Alpenvereins die siebenköpfige Gruppe. Zunächst meldeten sich neun Jugendliche an, leider konnten nur fünf Teilnehmer, im Alter von 17 bis 20 Jahren, am Ende mit. Ein Trost für die Verhinderten könnte sein, dass das Angebot im nächsten Jahr wiederholt werden dürfte. "Denn", so Silvia Picheta, "auch wenn das alpine Wandern für die meisten Neuland war, und das zeitweilige 'Zuhause' sich in der Region der Baumgrenze befand, es hat alle begeistert!" Täglich habe man Touren gemacht - fernab von Strassenverkehr und Alltag, Natur pur genossen, Ausdauer entwickelt, auch mal über den eigenen Schatten gesprungen, sich konzentriert auf schwierige Wegpassagen begeben und in die Gruppe eingeordnet, Blumen und Tiere am Wegesrand bestaunt, Bergkristalle gefunden und glücklich auf dem Gipfel in einer Höhe von 2500 m gestanden.

An drei Terminen hatte man sich gemeinsam auf die Tour vorbereitet. Einmal ging es dafür zu den Eschbacher Klippen. Nun ist in den Herbstferien noch ein 'Nachlese'-Termin geplant. Für diesen Ausklang gehts auf eine Tagestour zum Mittelrhein-Klettersteig.

Fotos: Silvia Picheta