Wochenendfreizeit: Entlang des Nidda- Radweges – ohne Fahrrad!

Der ursprüngliche Plan mit dem Rad dem Verlauf der Nidda von der Quelle bis zur Mündung in den Main zu folgen, musste wegen des überraschenden Wintereinbruchs, kurzfristig aufgegeben werden.

Umdisponieren war folglich angesagt.

Deshalb passend zum Winterwetter Start in die Freizeit zunächst mit Eisstockschießen in unserer Sporthalle. Bei dieser vielen unbekannten Sportart, setzte sich  das Betreuerteam mit seiner größeren Erfahrung, letztlich etwas glücklich gegen eine Bewohnerauswahl durch.

Danach Anreise zum ersten Übernachtungsquartier ins verschneite Ulrichstein, mit anschließender Wanderung im leichten Schneesturm zu der über der Stadt gelegenen alten Burgruine.

Der „Kaltstart“ in den Samstag mit eingefrorenen Bustüren und einer wunderschönen Schneewanderung zur Nidda- Quelle, dem ursprünglich geplanten Startpunkt unserer Reise. Weiter auf den stürmischen Hoherodskopf, und fast mitten drin in einem ganz besonderen Sportevent („VulCanicross“).

Hund und Hundeführer*in gemeinsam unterwegs in einer Art Hundeschlittenrennen, allerdings u.a. auf dem Fahrrad, was aber wohl nicht allen Teilnehmern im Schnee gleichermaßen gut gelang.

Danach zur Erholung und zum Aufwärmen: Zwischenstopp in Bad Salzhausen mit Schwimmbadbesuch und einem Spaziergang in Nidda, vor der Weiterreise nach Karben, ins Berufsbildungswerk Südhessen.

Im BBW stand der Gruppe dann eine Sporthalle und der komplett neu gestaltete Freizeitbereich zur Verfügung.

Fußball, Billard, Badminton, Dart, Playstation und Tischfußball bis zum späten Abend, für jeden war wohl etwas dabei. Manches davon könnte sicher auch für die Leppermühle und den geplanten Neubau interessant sein!?

Nach der Übernachtung in der Sporthalle war für alle klar, dass jetzt selbstverständlich auch unser Ziel, die Nidda- Mündung in Frankfurt- Höchst, angesteuert werden sollte. Übrigens für alle 13 Teilnehmer*innen der Gruppe das erste Mal.

Beim nächsten Mal soll es dann hoffentlich doch noch mit dem Rad klappen, sofern vielleicht im Herbst der Wettergott für Radfahrer besser mitspielen möchte?