Das Hofgut Georgenhammer ist „ein Ort zum Ankommen, zum Durchatmen und Neusortieren“ – um dann Schritt für Schritt den Weg in ein neues Leben zu gehen. So beschrieb Bereichsleiterin Mareike Appel während des Tags der offenen Tür, was den Intensivbereich der Leppermühle so besonders macht. Der Georgenhammer hatte Mitarbeitende, die Nachbarschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter aus kooperierenden Einrichtungen und der Politik eingeladen, sich einen eigenen Eindruck vom Leben und Arbeiten auf dem Hof zu machen.
Anfang der 2000er Jahre habe der damalige Vorstandsvorsitzende des Vereins für Jugendhilfen Leppermühle e.V., Dr. Matthias Martin, den Hof entdeckt, berichtete Marc Apfelbaum, pädagogischer Einrichtungsleiter der Leppermühle. 2003 sei die erste Gruppe eingezogen, 2005 wurde der Intensivbereich mit einer Außenstelle der Martin-Luther-Schule offiziell eingeweiht.
Die Mitarbeitenden des Georgenhammers boten Führungen durch die Bereiche an, die Besucherinnen und Besucher konnten die Wohngruppen, die Schule, die Ergotherapie, die tiergestützte Therapie sowie die Arbeitstrainingsbereiche Heilpädagogik, Garten- und Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Tierpflege besichtigen, näher kennenlernen und Fragen stellen.
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