„Gemeinsam etwas bewegen – für die Geflüchteten aus der Ukraine und gegen den Krieg.“
Dies war das Motto der teilnehmenden jungen Menschen und der Mitarbeiterschaft der Leppermühle am Sonntag / 27.03.2022.
So wurden mit dem Rad alle Wohngruppen der Leppermühle angesteuert und freiwillige Spendengelder aus den Gruppen eingesammelt. Symbolisch wurde dabei ein Staffelstab in den ukrainischen Landesfarben von Wohngruppe zu Wohngruppe weitergereicht. Start war die Verwaltung des Trägervereins „Verein für Jugendhilfen Leppermühle e.V.“ in der Fröbelstraße in Gießen, bei der die erste Spende des Vorstands entgegengenommen wurde.
Von Gießen ging es weiter nach Rödgen, Trohe, Alten- Buseck, Buseck, Bersrod, Queckborn, den Georgenhammer in Laubach-Lauter, Reiskirchen und auf die Leppermühle. Mit der Tour von insgesamt 57 km fuhr das Spendenteam gleichzeitig alle unterschiedlichen Wohnbereiche der Leppermühle, Intensivbereich, Außen- und Innenwohngruppen und das Betreute Wohnen ab. Eine Aktion mit hoher Symbolkraft und großer Wirkung.
Zum Abschluss der Tour versammelten sich alle Teilnehmenden an der Spendentour und die Bewohnenden der Innenwohngruppen auf dem Sportplatz der Leppermühle zu einer Choreografie mit dem PEACE Zeichen und der ukrainischen Nationalflagge als Zeichen ihrer Solidarität für Opfer und Geflüchtete des Krieges. Über Getränke- und Würstchenverkauf konnten weitere Spenden akquiriert werden.
Herr Apfelbaum verlas im Anschluss die eingesammelten Gelder. Die Spendenbereitschaft war groß und so wurden insgesamt gut 2.600€ eingesammelt, die der Vorstand des Vereins mit seiner Spende noch einmal verdoppelte. Die Spendengelder von 5.000 € der Leppermühle sollen hälftig lokalen Hilfsorganisationen zugutekommen, die sich mit ihrem Engagement für die Geflüchteten aus der Ukraine einsetzen und solchen, die vor Ort in der Ukraine helfen.
Thomas Leidich
Öffentlichkeitsarbeit / Leppermühle
