Apfelfest auf dem Hofgut Georgenhammer

In diesem Jahr fällt die Apfelernte, wie überall in Europa, auf dem Georgenhammer recht karg aus. Das Wetter ist schuld. Später Frost im April ließ viele Blüten absterben. Auch  flogen deshalb wenig Bienen und der heiße Juni, gefolgt vom verregneten Juli, war für die Apfelbäume und ihre Früchte strapaziös.

"Aber ein paar Liter Saft von Mecklenburgern, Grünem Boskoop, Kaiser Wilhelm, Jakob Lebel, der Zabergäu Renette, dem Grafensteiner Frühapfel, dem roten Trierer Weinapfel und dem Freiherr von Berlepsch lassen sich pressen", erklärt Jens Hisserich-Liehr. Auch andere Sorten habe man, die aber in diesem Jahr nicht getragen hätten. 21 neue hochstämmige Obstbäume hat man auf dem Gelände gepflanzt, als Ausgleichpflanzung für die Bodenversiegelung durch den Neubau. Gehegt und gepflegt werden auf dem Hofgut jetzt insgesamt etwas über 50 Obstbäume.

Im internen Arbeitstrainingsbereich (IAT) Tiere/Garten/Landwirtschaft, die Hisserich-Liehr leitet, arbeiten zur Zeit 7 Jugendliche der LepperMühle auf dem Gorgenhammer.

Nun gibt es Hoffnung auf ein paar 'goldene' Tage im Oktober und ein ertragreicheres nächstes Jahr.