Für einige Teilnehmer*innen des Ferienprogramms war es am Ende der Osterferien gewissermaßen ein lang gezogener Triathlon, allerdings mit veränderter Reihenfolge und dann doch wie geplant mit deutlich mehr Freizeitcharakter.
Der Startschuss erfolgte am Montag mit Schwimmen im Miramar, Mittwoch Laufen/ Wandern im Vogelsberg und zum Abschluss Radfahren noch einmal im Vogelsberg und in der Wetterau.
Dazwischen lag noch das Angebot zum kostenfreien Bouldern in Gießen, das aber leider nicht die entsprechende Resonanz fand.
Dafür wurden die anderen Angebote sehr rege nachgefragt.
Das Miramar in Weinheim mit zahlreichen Rutschen bietet für alle Wasserratten spannende Unterhaltung. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass mehr als die Hälfte der Wasserfreunde fast den ganzen Tag mit Rutschen und Schwimmen dort verbringen wollte.
Aus naheliegenden Gründen konnten von diesem Schwimmbadbesuch leider keine Bilder gemacht werden.
An der Wanderung auf den Hoherodskopf im Vogelsberg nahmen dann auch wieder mehr als ein Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner teil. Die ausgesprochen homogene Wandergruppe benötigte für die leichte Bergwanderung von Rüdingshain hoch auf den Hoherodskopf weniger als drei Stunden. So blieb oben auf dem „Gipfel“ noch ausreichend Zeit für den verdienten Imbiss.
Für die abschließende dreitägige Radreise gab es dann deutlich mehr Interessenten als freie Plätze.
Die Tour sollte nebenbei einigen „Wackelkandidaten“ Aufschluss darüber geben, ob die mögliche Teilnahme an der geplanten Alpenüberquerung im Sommer mit dem Rad wohl überlegt ist. Aus diesem Grunde durften/ mussten einige „Stammkräfte“ aus dem Sportbereich eine kleine sportliche Zwangspause einlegen.
Fazit: Nach insgesamt ca. 170 Radkilometern, gespickt mit einigen Höhenmetern auf dem Weg nach Ulrichstein und teilweise kräftigem Gegenwind auf dem Nidda Radweg war für drei Teilnehmer klar geworden, dass die deutlich längere und anspruchsvollere Radreise zum Gardasee, für sie doch noch zu früh kommt.
Der Aufenthalt und die Übernachtung im Freizeitbereich des Berufsbildungswerks in Karben, klappte wie schon vor einem Jahr absolut reibungslos und war gerade am Abend sehr unterhaltsam. Der Sportbereich der Leppermühle ist froh und dankbar dafür, jetzt schon mehr als zwei Jahrzehnte diesen verlässlichen und gastfreundlichen (Sport)- Kooperationspartner in Südhessen zu haben.
