Nach dreijähriger Pause war es dieses Jahr zum Glück wieder möglich, eine Sportfreizeit in Lenggries (Oberbayern) durchführen zu können.
Und sportlich wurde es allemal.
Nach dem entspannten Start in die Freizeit mit einer längeren „Stadtführung“ und einem Badetag in der erfrischend kalten Isar, folgte schon am zweiten Tag ein Tagesausflug an den türkisgrünen, wunderschönen Achensee.
Hier bot sich wahlweise die Möglichkeit den See mit dem Rad zu umrunden, oder alternativ eine kleine aussichtsreiche Höhenwanderung direkt oberhalb des Sees in Angriff zu nehmen.
Auf einem der sehr gepflegten Beachvolleyballfelder durfte das seit vielen Jahren in Sportfreizeiten obligatorische und liebgewonnene Beachvolleyballspiel - Betreuer*in gegen Bewohner*innen - natürlich nicht fehlen. Nur so viel: Das Ergebnis hätte nicht knapper ausfallen können.
Ein weiterer, auch für die Standartbetreuer völlig neuer attraktiver Programmpunkt folgte dann einen Tag später. Eine entspannte Wanderung in der nahegelegenen Jachenau, zu den doch recht eindrucksvollen Wasserfällen.
Der sportliche Höhepunkt dann am vierten Freizeittag. Wahlweise zunächst der Aufstieg auf das Brauneck per Pedes oder mit der Seilbahn. Nach der Wiedervereinigung der beiden Kleingruppen auf dem Gipfel, eine gemeinsame, schon recht eindrucksvolle dreistündige Wanderung auf dem so genannten „Höhenweg“, mit tollen Weitblicken in die Bergwelt der Alpen.
Diese sportliche Bergwanderung konnte am Tag darauf nur wenige davon abhalten, erneut die Wanderschuhe zu schnüren. Dieses Mal allerdings ohne Höhenmeter, dafür aber sportliche 11 Kilometer entlang der Isar von Lenggries nach Bad Tölz.
Der Rest der Gruppe hatte dem Rad den Vorzug gegeben.
Für alle diejenigen, denen das (Sport)- Programm noch nicht ausgereicht hatte, bot sich täglich die Möglichkeit kostenfrei das Hallen- und Freibad aufzusuchen.
Davon wurde rege Gebrauch gemacht, einmal sogar zum Frühschwimmen noch vor dem Frühstück.
